Exilorchester MRIYA – Der Traum



NÄCHSTES KONZERT:

20. Dezember 2023 um 19.30 Uhr in Hamburg, Laeiszhalle. Karten auf der Seite der Elbphiharmonie:



Am 10. Mai 2022 debütierte das Exilorchester ‘MRIYA’, das im März von jungen geflüchteten Musikerinnen aus der Ukraine gegründet wurde, in der Philharmonie Berlin.
MRIYA heißt Traum.
Getragen wird es von uns, Culture Connects e.V. und wir ermöglichen durch unsere professionellen Strukturen die gigantische Logistik und kämpfen mit der Bürokratie, damit die Musikerinnen musikalisch selbstständig und frei arbeiten können, jenseits des Schreckens des Krieges in der neuen Heimat Deutschland.

Seit Gründung wurden über 65 Konzerte mit dem Ensemble MRIYA durchgeführt, darunter für den Unabhängikeitstag der Ukraine am 24.08.22 gemeinsam mit der Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg Dr. Iryna Tybinka, für den PES Kongress mit Olaf Scholz, für das Kulturforum der SPD mit dem Hamburger Kultursenator Dr. Brosda, für den Stifterverband für Die Deutsche Wissenschaft, oder für Unternehmen wie die Deutsche Telekom im Januar 2023.

Das junge Orchester hat bereits auf renommierten Festivals in Deutschland und im Ausland musiziert und repräsentiert die ukrainische Kultur in Europa auf höchstmöglichem Niveau. Davon zeugt auch die enthusiastische Presseresonanz bei der Deutschen Welle, dem Tagesspiegel, dem rbb, WDR, NDR, SWR, der Zeit, der Welt, dem Hamburger Abendblatt, dem Weser Kurier und vielen mehr.
Dabei gastierte das ukrainische Exilorchester in bedeutenden Sälen wie der Elbphilharmonie, der Glocke Bremen, der großen Laeiszhalle (Debüt am 21.4.22 als Kammerorchester) oder in der eingangs erwähnten Berliner Philharmonie.

Kuratiert wurde und wird das Programm von den Musikerinnen selbst unter der künstlerischen Leitung von Kateryna Suprun.

Beim Debüt in der Berliner Philharmonie wurden Werke von vielen verschiedenen ukrainischen Komponisten wie Skoryk, Shevchenko, Silvestrov, Rekalo uvm. gespielt, aber auch ein paar Werke von deutschen und polnischen Komponisten von z.B. BachMozart und Lutosławski.

Solisten:

  • Andrej Bielow – Violine
  • Kateryna Titova – Klavier
  • Kateryna Suprun – Viola
  • Artem Yasynskyy – Klavier
  • Varvara Vasylieva – Violine
  • Hanna Tsurkan – Violine

Dirigiert hat Margaryta Grynyvetska (Opern- Und Ballett-Theater Odessa).

PRESSE:

Kritik aus dem Tagesspiegel: “Perfektion fast aus dem Stand”
Die Deutsche Welle publizierte einen Leitartikel weltweit auf u.a. Englisch, Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch, Polnisch uvm. >> HIER <<
Der Deutschlandfunk war live dabei und berichtete ausführlich >> HIER <<
Das Konzert wurde im rbb Fernsehen und Radio ausführlich und mehrfach thematisiert.
Außerdem erschienen in der ZEIT Vor- und Nachberichte, sowie Vorberichte in allen führenden deutschen Medien wie FAZWELT, SüddeutscheWDRSWR, uvm. und international z.B. im renommierten Strad Magazine.

Auf der Bühne wird gemeinsam mit der ‘ALLIANCE4UKRAINE‘ zivilgesellschaftliches Engagement gewürdigt.

Die Initialzündung hierfür war das Konzert am 19. März 2022 im Bremer Sendesaal mit dem MRIYA Quartett.
Es folgten Auftritte im April der Elbphilharmonie, in der großen Laeiszhalle Hamburg, in Bremen, in Bremerhaven.
Parallel wurde das Education Projekt MRIYA gemeinsam von Roman Ohem mit Kyrylo Shchyptsov entwickelt, welche beinahe 1000 Stunden Musikunterricht für kriegsgeflüchtete Kinder ermöglichte.

All das wird ehrenamtlich unter großem Aufwand organisiert und bisherige Kosten privat ausgelegt.
Wir bitten dringend um Unterstützung auf DE19 2005 0550 1500 7693 34 – Betreff: Kulturhilfe Ukraine.

Unterstützt wurde das Konzert am 10.5.2022 von der Deutschen Orchesterstiftung, vom Landesmusikrat Berlin, vom Alliance4Ukraine Fund und von C. Bechstein.
Außerdem half Mondays for Ukraine bei der Verbreitung des Konzerts.